Samstag, 1. Oktober 2011

VeganMoFo Day 1: Getting started, sigar böregi, harusame salad and culurzones







Es war ein Tag wie jeder andere sonnige Herbstag auch doch mit einem winzigen Unterschied.
An diesem Morgen umgeben von kalter Nebelluft begann ein Tag, an dem ein Abenteuer beginnen sollte, eine Reise zu den Genüssen des selbst gekochten Essens, die ihm in der letzten Zeit abhanden genommen waren. Ein rundlicher gewordener Bauch, Kopfschmerzen und schlechte Laune zeugten von dieser Odyssee irgendwo zwischen Backofpommesfrites und fettigen Hartweizennudeln doch nun war die Zeit gekommen um wieder frischen Wind in seine Küche zu bringen.
Schon in der vorangegangen Nacht hatte er in Vorfreude auf sein bevorstehendes Abenteuer von Kürbissen geträumt. Er ging in diesem Traum durch den Garten seines Geburtshauses und fand dort ein Beet, das von einer Großen Zahl von Kürbissen bevölkert wurde, Butternut, Hokkaido, aber auch große, orange Halloween-Kürbisse waren dort in einer Dichte angehäuft, in der sie unmöglich dort gewachsen sein konnten und sie beflügelten seine kulinarische Fantasie.
Wie von Zauberhand wurde also der Gedanke in seinen Kopf gepflanzt ein Gericht zu kochen, das Kürbis enthielt und seine Wahl fiel sofort auf sardische Culurzones mit einer Hokkaido-Kürbis-Füllung, die er in mit gerösteten Mandelblättern und Salbei aromatisierten Margarine schwenken wollte. Doch bevor er sich des Abends an dieses Projekt begeben würde, musste er noch zwei Gerichte aus seinem Repertoire für eine Geburtstagsfeier herrichten: Sigara Böregi und Harusame-Salat.
Die gefüllten türkischen Gebäckröllchen gingen ihm einfach von der Hand, denn er kochte sie nach einem Rezept, dass er vor über einem Jahr selbst entwickelt hatte. Schnell und sicher füllte er die dreieckigen Teigplatten mit der Tofu-Füllung, rollte sie fest zusammen, bestrich die Enden mit seinen Fingern mit Wasser und versiegelte die Röllchen mit dem selben Handgriff. Während dieser Tätigkeit stieg ein ersten Anflug von Leichtigkeit in ihm auf und nach dem er vierundzwanzig Röllchen gefüllt und goldbraun frittiert hatte lag auf der Arbeitsplatte seiner kleinen Küche ein Kunstwerk, das ihm das Gefühl gab etwas wunderbares geschaffen zu haben.
Als nächstes folgte der Harusame Salat, der an Regen im Frühling erinnern soll. Und da war es, das einzigartige Farbenspiel der Leuchtenden Gemüse und Nüsse umgeben von asiaatischen Glasnudeln, die ihn warhaftig ein wenig an dünne lange Regentropfen, die im Frühling und Sommer manchmal wie Bindfänden vom Himmel fallen, erinnerten. Er stellte die beiden Schüsseln bei Seite und freute sich auf die Zubereitung der Nudeln.



Harusame Salad

Ingredients:

100- 150 g of glass noodles

2 bellpeppers, cut into stripes

1/2 cucumber, quartered lenghtwise and cut into thin slices

2 big carrots, grated

1/2 cup of roasted cashew nuts

2 tofu schnitzel, sliced and fried

3 tbs rice vinegar

2 tbs chilli oil

1 tbs canola oil

2 tbs soy sauce

2 tbs sugar

1 tsp salt

2 thai-chillies, finely chopped



1. Cook the noodles in non-salted water for like 3 minutes until they are soft. Drain them and wash under cold water to prevent them from sticking together.

2. Mix the noodles with the vegetables, cashews and chillies.

3. Combine the other ingrendients to a dressing and mix with the salad.

4 Kommentare:

  1. This looks amazing! I can't read what you wrote about it, but the pictures are enough to inspire! Off to google culurzones!

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  2. I translated your German in google translate, and loved what I read, though I suspect it wasn't a very accurate translation!

    The noodle dish at the top looks lovely and simple.

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  3. WOAH! Those culurzones look mighty fine.
    Happy MoFo'ing
    :-)

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  4. The price, quality and attention to German engineered detail is amazing.

    German Kitchen Boston

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